Küstenlexikon: D
Daune
sehr weiche und zarte Unterfeder ohne ->Fahne, wunderbar wärmedämmend
DDT
schwer abbaubares Insektizid, inzwischen verboten
Deckfedern
kleinere, oft lebhaft gefärbte Federn an Flügeln und Körper (Gegensatz: ->Schwungfeder)
Deich
Erdwall zum Schutz gegen Überflutungen - hoffentlich hoch genug
Deichgraf
traditioneller örtlicher Aufseher in Küstenschutzangelegenheiten, heute eher symbolisch
Dentin
innere Kalkschicht des Zahnes, bei ->Zahnwalen m. ->Jahresstreifen (Gegenteil: Schmelz)
deposit feeder
Tierarten im Meer, die frisch abgelagerten Schlick von der Bodenoberfläche fressen
Destruenten
Lebewesen, die organisches Material zu anorganischem Material abbauen (Baterien, Pilze)
DGzRS
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger e.V., = Die Seenotretter
Diatomeen
(= Kieselalgen) filigrane Einzeller mit aus Kieselsäure bestehender zweiteiliger Zellwand
Dinoflagellaten
einzellige Panzergeißelalgen; teils bekannte Planktonalgen (Schaumalge, Meeresleuchten)
diploid
Zellen mit doppeltem Chromosomensatz (2n) von jeweils einem der Elternteile
Discard
(= Rückwurf ins Meer): nicht genutzter Anteil des -> Beifangs in der Fischerei
Dominanz
zahlenmäßige Vorherrschaft einer Art gegenüber anderen Arten im gleichen Lebensraum
Dorschartige
(= Gadidae) häufige große Schwarmfische, wichtige Speisefische, 2 ->Rückenflossen
Dredge
Schleppnetz mit stählerner Unterkante, zum Fang von Bodentieren wie Muscheln
Drift
strömungsbedingter Transport im Wasser