
Vondstmelding
Bultrug
Megaptera novaeangliae | |
Datum | 21.02.2025 |
Kwadrant | NDS, Wangerooge, Ost |
Status | Vrijgegeven |
Aantal | 1 |
Punten |
Punten: 10 Bonuspunten: 1 |
Vinder | Rainer Borcherding |
Rainer Borcherding
:
Südöstlich von Wangerooge Toter Buckelwal auf Nordseeinsel gestrandet Wieder ein Walkadaver auf einer Nordseeinsel: Auf der geschützten Insel Minsener Oog ist ein toter Buckelwal angeschwemmt worden. Anders als im Fall auf Sylt könnte dieses Tier unberührt bleiben. 21.02.2025, 14.28 Uhr. Foto: Citynewstv / dpa Wenige Tage nachdem ein toter Pottwal vor Sylt entdeckt wurde, ist wieder ein Walkadaver an einer Nordseeinsel gestrandet. Die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Wilhelmshaven gehe entsprechenden Fundmeldungen von der unbewohnten Wattenmeerinsel Minsener Oog südöstlich der Insel Wangerooge nach, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um einen Buckelwal handeln. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung hatte den Kadaver gemeldet. Eine Luftaufnahme zeigt einen schwarzen Wal im Sand liegen. Die Nationalparkverwaltung prüfe nun, ob und wie sich Experten Zugang zu der Fundstelle auf der unbewohnten und zudem abgelegenen Insel machen können, sagte die Sprecherin. Dazu sollen die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit eingebunden werden. Da auf der Insel Minsener Oog der Vogelschutz Vorrang hat, ist das Betreten normalerweise nicht erlaubt. Die Insel ist seit 1986 Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Merkmale sprechen für Buckelwal Bei dem Tier auf dem Foto vom Donnerstag handele es sich mit sehr großer Sicherheit um einen Buckelwal, sagte die Nationalparksprecherin. Dafür würden ein vergleichsweise rundes Maul und eine weiße Fluke, die zu erkennen seien, sprechen. Als Fluke bezeichnet man die Schwanzflosse von Walen. Die Sprecherin verwies auf Einschätzungen von Experten des Nationalparks und eines Tierarztes. Noch ist unklar, was mit dem toten Tier passieren soll. Bleibt der Kadaver unbeweglich auf der Insel liegen, gebe es für den Nationalpark keinen Grund, das Tier zu bewegen, sagte die Sprecherin der Nationalparkverwaltung. Ein anderer Fall wäre es, wenn die Gezeiten den Kadaver bewegten und das Tier möglicherweise im Wasser treibend eine Gefahr für die Schifffahrt darstelle. Diese Einschätzung müsse allerdings von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung erfolgen.
Südöstlich von Wangerooge Toter Buckelwal auf Nordseeinsel gestrandet Wieder ein Walkadaver auf einer Nordseeinsel: Auf der geschützten Insel Minsener Oog ist ein toter Buckelwal angeschwemmt worden. Anders als im Fall auf Sylt könnte dieses Tier unberührt bleiben. 21.02.2025, 14.28 Uhr. Foto: Citynewstv / dpa Wenige Tage nachdem ein toter Pottwal vor Sylt entdeckt wurde, ist wieder ein Walkadaver an einer Nordseeinsel gestrandet. Die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Wilhelmshaven gehe entsprechenden Fundmeldungen von der unbewohnten Wattenmeerinsel Minsener Oog südöstlich der Insel Wangerooge nach, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um einen Buckelwal handeln. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung hatte den Kadaver gemeldet. Eine Luftaufnahme zeigt einen schwarzen Wal im Sand liegen. Die Nationalparkverwaltung prüfe nun, ob und wie sich Experten Zugang zu der Fundstelle auf der unbewohnten und zudem abgelegenen Insel machen können, sagte die Sprecherin. Dazu sollen die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit eingebunden werden. Da auf der Insel Minsener Oog der Vogelschutz Vorrang hat, ist das Betreten normalerweise nicht erlaubt. Die Insel ist seit 1986 Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Merkmale sprechen für Buckelwal Bei dem Tier auf dem Foto vom Donnerstag handele es sich mit sehr großer Sicherheit um einen Buckelwal, sagte die Nationalparksprecherin. Dafür würden ein vergleichsweise rundes Maul und eine weiße Fluke, die zu erkennen seien, sprechen. Als Fluke bezeichnet man die Schwanzflosse von Walen. Die Sprecherin verwies auf Einschätzungen von Experten des Nationalparks und eines Tierarztes. Noch ist unklar, was mit dem toten Tier passieren soll. Bleibt der Kadaver unbeweglich auf der Insel liegen, gebe es für den Nationalpark keinen Grund, das Tier zu bewegen, sagte die Sprecherin der Nationalparkverwaltung. Ein anderer Fall wäre es, wenn die Gezeiten den Kadaver bewegten und das Tier möglicherweise im Wasser treibend eine Gefahr für die Schifffahrt darstelle. Diese Einschätzung müsse allerdings von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung erfolgen.
Vindplaats


NDS, Wangerooge, Ost



















































































































































































































































































































































































































































































































