
Fundmeldung
Hering
Clupea harengus | |
Datum | 08.06.2007 |
Quadrant | SH, Sylt, Wenningstedt |
Status | Veröffentlicht |
Anzahl | 500000 |
Punkte |
Punkte: 4 |
Fundmelder | Rainer Schulz |
Rainer Schulz
:
http://www.welt.de/welt_print/article932845/Hunderttausende-tote-Jungheringe-an-Sylter-Strand-angespuelt.html Hunderttausende tote Jungheringe an Sylter Strand angespült Westerland/Sylt - Hunderttausende tote Jungheringe sind am Freitagmorgen an den Weststrand der Insel Sylt gespült worden. Die fingerlangen Fische lagen nach Angaben der Wasserschutzpolizei in einem rund einen Meter breiten Streifen am etwa vier Kilometer langen Strandabschnitt zwischen Westerland und Wenningstedt. Ursache sei der seit Tagen herrschende Ostwind, sagte der Landschaftsschutzbeauftragte der Insel, Norbert Grimm. Der Wind habe das Oberflächenwasser von der Insel weggetrieben. Das nachströmende Wasser sei durch abgestorbene Algenblüten zum Teil sehr sauerstoffarm. Der Schwarm junger Heringe geriet - vermutlich auf der Flucht vor Makrelenschwärmen - in dieses aufsteigende Wasser. "Der Sauerstoffmangel zusammen mit einer Strömung, die sie an den Strand zieht, war für die kleinen Fische zu viel", sagte der Experte Grimm. Die sieben bis acht Zentimeter messenden Heringe verendeten schließlich am Strand. Ein Großteil von ihnen wurde von Möwen gefressen, der Rest wurde eingesammelt. Als Vorsichtsmaßnahme nahm die Wasserschutzpolizei Proben aus dem Wasser, die jetzt untersucht werden sollen. Zunächst war von über einer Millionen toten Fische die Rede gewesen. dpa
http://www.welt.de/welt_print/article932845/Hunderttausende-tote-Jungheringe-an-Sylter-Strand-angespuelt.html Hunderttausende tote Jungheringe an Sylter Strand angespült Westerland/Sylt - Hunderttausende tote Jungheringe sind am Freitagmorgen an den Weststrand der Insel Sylt gespült worden. Die fingerlangen Fische lagen nach Angaben der Wasserschutzpolizei in einem rund einen Meter breiten Streifen am etwa vier Kilometer langen Strandabschnitt zwischen Westerland und Wenningstedt. Ursache sei der seit Tagen herrschende Ostwind, sagte der Landschaftsschutzbeauftragte der Insel, Norbert Grimm. Der Wind habe das Oberflächenwasser von der Insel weggetrieben. Das nachströmende Wasser sei durch abgestorbene Algenblüten zum Teil sehr sauerstoffarm. Der Schwarm junger Heringe geriet - vermutlich auf der Flucht vor Makrelenschwärmen - in dieses aufsteigende Wasser. "Der Sauerstoffmangel zusammen mit einer Strömung, die sie an den Strand zieht, war für die kleinen Fische zu viel", sagte der Experte Grimm. Die sieben bis acht Zentimeter messenden Heringe verendeten schließlich am Strand. Ein Großteil von ihnen wurde von Möwen gefressen, der Rest wurde eingesammelt. Als Vorsichtsmaßnahme nahm die Wasserschutzpolizei Proben aus dem Wasser, die jetzt untersucht werden sollen. Zunächst war von über einer Millionen toten Fische die Rede gewesen. dpa
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