Grey top shell (Gibbula cineraria)

DE: Graue Kreiselschnecke NL: Asgrauwe tolhoorn DK: Almindelig topsnegl
Short description here and there, scattered
Abundance 125 records , Distribution map
Distribution
Nordsee, Atlantik G. cineraria kommt in der Nordsee vor, ebenso im gesamten Nordostatlantik von Island bis nach Gibraltar. Außerdem wurde sie auf Malta, wo sie ursprünglich nicht vorkam, durch den Menschen eingeschleppt.
Status
heimisch native
Climate dependence
kälteliebende Art Gegenüber zu hohen Temperaturen ist die Art sehr empfindlich, sie bevorzugt Wassertemperaturen zwischen 10 und 12 °C.
Size and age
Gehäuse: 1,6 max. 2 cm lang, 1,5 cm breit Die Gehäuse der Grauen Kreiselschnecke werden durchschnittlich 1,6 cm lang und 1,5 cm breit, einzelne Exemplare können aber auch Längen von 2 cm erreichen.
Appearance
Kreiselförmiges, breit gewundenes Gehäuse, grau mit dunklen Streifen oder perlmuttglänzend, 5 – 6 Windungen Die Graue Kreiselschnecke hat ein namengebendes kreiselförmiges oder kegelartiges, solides Gehäuse, dessen Seitenflächen sacht nach außen gebogen sind, als wären die 5 – 6 Windungen leicht „aufgebläht“. Es ist in der Grundfarbe grau oder strohfarben mit vielen, dünnen, zur Spitze verlaufenden Streifen, die rötlich-braune bis purpurne Farben zeigen können. Bei Exemplaren bei denen die Spitze leicht abgebröselt ist, kann man darunter das silbrige Perlmutt schimmern sehen. Die letzte und größte Windung ist in der Nähe der Öffnung etwas abgewinkelt, bildet aber ansonsten eine flache „Basis“ auf der die übrigen Windungen ruhen. Die Oberfläche weist viele, ganz leichte, spiralige Rillen auf, die parallel zur „Naht“ (Sutur, dort wo zwei Windungen aufeinander stoßen) verlaufen. An der Basis der letzten Windung werden sie in Richtung der Mündung verschoben, wodurch s-förmige Wachstumslinien entstehen. Der „Nabel“ (Umbilicus, die Öffnung der Hohlspindel um die sich das Gehäuse windet) ist schmal, oval oder ei-förmig und recht tief. Die umbilikale Aushöhlung ist durchgängig bis in die Spitze vorhanden, was man bei zerbrochenen Gehäusen erkennen kann. Bei einigen, besonders älteren, Exemplaren kann der Umbilicus von der Innenlippe (Innenseite der Mündung) teilweise verdeckt werden. Das lebende Tier hat am Kopf zwei warzenartige „Knötchen“ (Papillae), mit denen es Reize wahrnehmen kann, außerdem hat es zwei Fühler und in der Nähe des Fußes drei Paare spezieller Tast-Tentakel. Der Fuß selbst ist oval und am Rand leicht gefranst.
Food / prey
Detritus, winzige Algen, Sporen Graue Kreiselschnecken sind wichtige Pflanzenfresser (Herbivoren) im Nahrungskreislauf des Meeres. Sie fressen mikroskopisch kleine Algen, deren Sporen und abgestorbenes, organisches Material (Detritus).
Enemies
Krabben, Seesterne und Vögel Mögliche Fraßfeinde der Grauen Kreiselschnecke sind Fische, Seesterne und die verschiedensten Vogelarten.
Reproduction
getrenntgeschlechtlich, äußerliche Befruchtung G. cineraria ist getrenntgeschlechtlich, das heißt es gibt keine Zwitter, sondern Männchen und Weibchen. Die Befruchtung findet äußerlich statt. Die befruchteten Eier entwickeln sich zu Larven, die eine Zeit lang im Plankton umherschweben bevor sie sich auf geeignetem Substat ansiedeln und zu adulten Schnecken heranwachsen.
Classification Schnecken
Grey top shell in WoRMS database
Sources
http://www.schnecken-und-muscheln.de/galerie/galerie_trochidae.htm http://species-identification.org/species.php?species_group=mollusca&id=711&menuentry=soorten
Profile picture:

Picture informations: Grey top shell

Author(s) Rainer Borcherding
Licence owner Schutzstation Wattenmeer
Licence statement Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Licence cc-by-sa 3.0
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