Short description |
here and there, common
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Abundance |
no records of this species
,
Distribution map
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Distribution |
Westeuropa, Südafrika, Südamerika
Von Gibraltar bis zur südlichen Nordsee verbreitet, außerdem eingeschleppt in Südafrika und Feuerland. Bisalng wohl nicht im Wattenmeer.
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Status |
heimisch
native
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Climate dependence |
wohl wenig empfindlich
Die Art ist vermutlich gegen Temperaturänderungen wenig empfindlich
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Size and age |
Länge: 5 – 20 cm
Die lockigen Büschel werden 5 – 10 cm groß, ausgebreitet können die Algen aber größer sein.
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Appearance |
xxx
Der Skorpions-Tang ist eine ästige, gekrümmte, stark verzweigte Tangart der Salzwiesen. Seine dünnen, 5 – 10 cm langen Algenkörper (Thalli) sind von einem matten Purpur bis Braun und undeutlich gesprenkelt. Sie wachsen in gewundenen Büscheln, die kleine „Bällchen“ formen. Bei manchen Exemplaren ist klar eine größere Hauptachse zu erkennen, von der wechselständig, in unregelmäßigen Abständen wieder kleinere Hauptachsen abgehen, deren Enden spiralig nach Innen gebogen sind und die Büschel wie kleine Locken erscheinen lassen. Der Eindruck von Dichte entsteht durch viele, feinere, 0,5 – 1 cm lange Seitenzweige, deren Spitzen gegabelt und nach Innen gebogen sind. Unter dem Mikroskop erscheinen die Ästchen, aufgrund stark pigmentierter Zellen, getüpfelt.
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Food / prey |
betreibt Photosynthese
Da Algen keine Wurzeln besitzen, assimilieren sie Mineralsalze und Spurenelemente aus dem Wasser über ein Konzentrationsgefälle direkt in das Innere. Durch diesen osmotischen Prozess „ernähren“ sich die Algen. Außerdem betreiben sie zur Energiegewinnung Photosynthese und produzieren dabei Sauerstoff, sie benötigen für ihr Wachstum also auch ausreichend Licht.
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Enemies |
Weidevieh
Schafe und Kühe die in Salzwiesen herumstiefeln knicken durch ihre Hufe die verholzten Stängel der Portulak-Keilmelde ab und bringen sie bei intensiver Beweidung gänzlich zum Verschwinden. Damit verschwindet in diesen Bereichen natürlich auch Bostrychia scorpioides.
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Reproduction |
es sind Cystocarpen und Tetrasporen vorhanden; wahrescheinlich werden weibliche und männliche Keimzellen ins Wasser entlassen, wo es zur Befruchtung kommt
Die Fortpflanzung bei B. scorpioides läuft wahrscheinlich ähnlich wie die der Fadenbüschelalge / des Röhrentangs ab, darauf deutet jedenfalls das Vorhandensein von Cystocarpen und Tetrasporen hin. (siehe Fortpflanzung Fadenbüschelalge)
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Classification |
Horntangartige
Scorpion-like Bostrychia in WoRMS database
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Sources |
www.theseashore.org.uk
http://www.species.ie/search/species/detail/?species_id=2881&-session=abv4:1F1333B6057f12A4C8YGP311AF49
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