Schädel Kiebitz (Vanellus vanellus (cranium))

EN: Northern lapwing, skull NL: Kievit, schedel DK: Vibe kranium
Teilart von Kiebitz (Vanellus vanellus)
Kurzbeschreibung Taubengroßer Wiesenvogel mit Federschopf
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... die Spitzen der äußeren Handschwingenfedern beim Kiebitz verschmälert sind, um das sausende Fluggeräusch bei der Balz zu erzeugen?
  • ... es in allen Ländern Europas Sagen über den Kiebitz gibt, die sich oft auf seinen Ruf beziehen?
  • ... der Kiebitz sich beim Zug stark nach der Witterung richtet und anzeigt, wenn der Frühling naht?
  • ... ziehende Kiebitze bei Vollmond oft nachts Futter suchen und tagsüber große Rastschwärme bilden?
  • ... brütende Kiebitze vor Menschen flüchten, während sie andere Tiere gemeinschaftlich vertreiben?
  • ... Anfang des 20. Jh. in den Niederlanden jährlich 1-2 Millionen Kiebitzeier gesammelt wurden? Die Nachgelege ab Ende April wurden aber geschont.
  • ... die letzten Kiebitzbruten heute oft ein Opfer des Fuchses werden, während die von Bauern und Jägern verfemten Krähen kaum eine Rolle spielen?
Klassifikation Regenpfeifer
Schädel Kiebitz in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Schädel Kiebitz

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
   
Hätten Sie gedacht, dass....
... der engl. Name Lapwing übersetzt „Klatschender Flügel“ bedeutet? Mit „Lappen“ hat dies nichts zu tun, obwohl ein Kiebitz im Sturzflug durchaus wie ein schlecht geworfener Putzlappen aussieht.