Sandgrundel (Pomatoschistus minutus)

EN: Sandgoby NL: Dikkopje DK: Sandkutling
Kurzbeschreibung Sandgrundkeulenfisch mit Rückenflossen-Pfauenfleck
Teilsteckbriefe Laich der Sandgrundel
Fundhäufigkeit 43 Fundmeldungen , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Klimaanspruch
wohl wenig empfindlich
Hätten Sie gedacht, dass...
... die Grundel normalerweise nur 2 Jahre alt wird?
  • ... Sandgrundeln um so mehr herumschwimmen, je hungriger sie sind?
  • ... sie außer Kleinkrebsen auch manchmal Fischbrut fressen und deshalb vereinzelt als „Schädling“ bezeichnet wurden?
  • ... die Grundeln als Nahrungsfische für andere Tiere eine ganz wichtige Rolle im Nahrungsnetz des Wattenmeeres spielen?
  • ... Seehunde an Grundeln den Fischfang lernen?
  • ... in der Deutschen Bucht 7 Grundelarten leben, davon 5 regelmäßig auch im Wattenmeer?
  • ... im Hochsommer in Wattprielen pro Hektar 8000 und mehr junge Sandgrundeln auftreten können, also praktisch ein Fisch pro Quadratmeter?
  • ... im Mittel- und Schwarzen Meer eine Unterart der Sandgrundel lebt, von der jährlich bis 7500 Tonnen zu Fischmehl verarbeitet werden?
Klassifikation Barschartige
Sandgrundel in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Sandgrundel

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-nc 3.0
Weitere Bilder  
Hätten Sie gedacht, dass....
... die Sandgrundel wegen ihrer Körperform auf plattdeutsch Sandküling = Sand-Keulchen heißt?