Kurzbeschreibung |
Gefährlichstes Tier der Küstensalzwiesen
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Fundhäufigkeit |
15 Fundmeldungen
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Verbreitungskarte
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Verbreitung |
Europa
Der Gewöhnliche Schlangenstern lebt an den Flachküsten des Nordatlantiks bis zur westlichen Ostsee.
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Status |
heimisch
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Klimaanspruch |
wohl wenig empfindlich
Die Art ist vermutlich gegen Temperaturänderungen wenig empfindlich
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Größe und Alter |
Meist sind ihre Völker 1.000 bis 20.000 Köpfe stark.
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Aussehen |
Rot, fies stechend, 2 Knoten vor dem Hinterleib
Zwischen Brust und Hinterleib sitzen zwei knotenförmige Körperglieder, darauf ist auch ihr Name zurückzuführen. Sie besitzt wie Wespen und Bienen einen Giftstachel am Körperende, der ein stark schmerzendes Gift in Beutetiere und Feinde injeziert, leider auch in Salzwiesenbesucher.
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Lebensweise |
fies stechend, oberirdisch sichtbar
Führt Krieg gegen Nachbarvölker. Dabei bleiben meist Tausende von toten Ameisen auf dem Schlachtfeld zurück.
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Nahrung |
räuberisch
Die Rote Knotenameise ist eine überwiegend räuberische Art, die bis zu 40% der Insekten und Spinnen in ihrem Nistbezirk erjagt. Sie nutzt aber auch oberirdische Blattlauskolonien.
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Feinde |
Möwen
Beonders Möwen kann man dabei beobachten wie sie an windstillen Sommertagen in 20 - 50 m Höhe ausdauernd kreisen, alle paar Meter einen kleinen „Hopser“ in der Luft machen und wieder eine nichtsahnende Ameise auf Hochzeitsflug erwischt haben. Ganze Möwenschwärme jagen die proteinreichen „Sauren Drops“, die zu tausenden gleichzeitig in die Luft steigen.
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Hätten Sie gedacht, dass... |
... dass Ameisen die am höchsten entwickelten staatenbildenden Insekten sind? Sie kommen weltweit mit 15.000 Arten vor, in Deutschland mit 150.
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Klassifikation |
Hautflügler
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