Schädel Lachmöwe (Larus ridibundus (cranium))

EN: Black-headed gull, skull NL: Kokmeeuw, schedel DK: Hættemåge kranium
Teilart von Lachmöwe (Larus ridibundus)
Kurzbeschreibung Kleine Küstenmöwe mit Schokomaske oder Kopfhörer
Fundhäufigkeit 2 Fundmeldungen , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... der wissenschaftliche Name möglicherweise durch Verwechslung mit der ähnlich aussehenden „Laughing Gull“ (= Aztekenmöwe) entstanden ist?
  • ... der deutsche Name sich eventuell von „Lache“ (= flacher See) ableitet, da die Art bis zum Ende des 19. Jh. nur an Seen im Binnenland brütete?
  • ... der Lachmöwenbestand im deutschen Watt sich zwischen 1965 und 1990 verzehnfacht hat?
  • ... Lachmöwen bei der Nahrungssuche ausgesprochen vielseitig sind und sogar ein wenig stoßtauchen können, wie es die Seeschwalben tun?
  • ... auch „Luftpiraterie“, also Beuteraub bei anderen Vögeln, eine wichtige Futterquelle der Möwe ist?
  • ... viele Brutkolonien in den 90er Jahren vom Festland auf die Inseln umgesiedelt sind, vermutlich um dem zunehmenden Fuchsbestand auszuweichen?
  • ... Lachmöweneier auf manchen Halligen noch für den Eigenbedarf gesammelt werden, obwohl das Eiersammeln seit 1990 bundesweit verboten ist?
Klassifikation Möwen
Schädel Lachmöwe in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Schädel Lachmöwe

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Weitere Bilder  
Hätten Sie gedacht, dass....
... der Artname ridibundus „mit lachender Stimme“ bedeutet, obwohl die Stimme gar nicht so klingt?