Wiesenpieper (Anthus pratensis)

EN: Meadow pipit NL: Graspieper DK: Engpiber
Kurzbeschreibung Kleiner brauner Wiesenvogel, Brust gefleckt, Beine hell
Teilsteckbriefe Flügel Wiesenpieper
Ei Wiesenpieper
Fundhäufigkeit 45 Fundmeldungen , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Klimaanspruch
wohl wenig empfindlich Die Art ist vermutlich gegen Temperaturänderungen wenig empfindlich
Hätten Sie gedacht, dass...
... sein wissenschaftlicher Name korrekt übersetzt „Wiesenblume“ heißt, sich aber in Wirklichkeit auf einen Wiesenvogel bezieht, der bei Aristoteles „Anthus“ hieß - auch wenn er in Griechenland wohl keinen Pieper vor Augen hatte?
  • ... die Pieper eng mit den Stelzen verwandt sind?
  • ... es insgesamt wohl etwa 20 Millionen Wiesenpieper auf der Welt gibt, von denen 90 % in Russland, Finnland, Norwegen, Großbritannien und auf Island leben?
  • ... die nördlichsten Wiesenpieper im Winter bis Tunesien und in den Iran ziehen, die „mittleren“ nur in sehr kalten Wintern südwärts ausweichen, und unsere ortsansässigen Vögel ganzjährig hier sind?
  • ... der Reviergesang des Wiesenpiepers für uns nahezu wie der des Wasserpiepers klingt, während die Vögel sich problemlos erkennen?
  • ... beim Wiesenpieper manche Männchen mit Brutrevier kein Weibchen abbekommen, während einzelne andere Männchen 2 Weibchen haben?
Klassifikation Singvögel
Wiesenpieper in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Wiesenpieper

Autoren Felix Timmermann
Lizenzbesitzer Verein Jordsand
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Weitere Bilder  
Hätten Sie gedacht, dass....
... dieser Vogel den Namen Wiesenpieper auch in vielen anderen Sprachen trägt (UK, DK, NL), weil er so eindeutig „piep“ ruft und auf Wiesen lebt?